Im Illerauenland (05/19)

Heute haben wir uns den Premium-Geocache "Der kleine Hobbit" von den "Gackerhaufen-Küken" vorgenommen. Keine Angst, dieser Blogeintrag enthält (hoffentlich) keine Spoiler!

Der Cache ist ein längerer Multi in der Gegend von Ulm mit einer dem Buch von J.R.R. Tolkien nachempfundenen Geschichte - gesucht wird am Ende der Schatz des Drachen Smaug.

Cache-Beschreibung

Dieser Cache soll euch das Buch "Der kleine Hobbit", die Vorgeschichte zur bekannten "Herr der Ringe"-Trilogie, näherbringen.
Es ist ein knapp 3 km langer Rundweg (ohne Umwege, die nötig werden können, wenn man keine nassen Füße mag) in einem Naturschutzgebiet. Zeitbedarf ca. 2 - 3 Stunden. Die offiziellen Wege müssen nicht verlassen werden. Hunde müssen angeleint werden.
Während eines Hochwassers und bei einer geschlossenen Schneedecke ist der Cache nicht machbar!

Impressionen vom Cache und der Landschaft

Unser Fazit

Was für ein toller Ausflug ins Illerauenland! Auf großen und kleinen Pfaden oder auch mal abseits der Wege geht es durch einen einigermaßen naturnahen Wald. Wir haben uns wirklich gefühlt wie kleine Hobbits. Die Natur hat, direkt vor unserer Haustür, so viel Schönes zu bieten! Wie gut, dass das Hobby Geocaching uns oft einen "Vorwand" bietet, im Wald herumzukriechen.
Auch der Cache ist sehr sehr schön gemacht. Die Stages sind alle verschieden, alle schön und alle gut erhalten. An Stage 3 waren wir etwas verwirrt von einem Drachenkopf, der ziemlich genau auf den Koordinaten auf uns wartete, uns aber sein Geheimnis nicht preisgab. Die Stage haben wir dann trotzdem gefunden. Sie wurde bewacht von einer mächtigen Schlange (Ringelnatter, siehe Foto oben), die wir (leider) mühelos in die Flucht schlugen.
An Stage 4 hüpfte uns, wie beschrieben ein froschähnliches Wesen entgegen - wir konnten es aber nicht dazu bewegen, uns seinen Namen zu verraten oder ein Rätsel zu stellen. Unser Rätsel fanden wir dann auch in der Dose (der Ring ist allerdings nicht mehr dort).
Unsere schwierigsten Gegner auf dieser Reise waren die Mücken, die Brennesseln und das lange Suchen an den Stages 2, 3 und 4. Die anderen Stages waren deutlich leichter zu finden - also, liebe folgende Abenteuerer, nicht aufgeben!

Es lohnt sich, diese Reise zu beenden.

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